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Latein-Plus-Zweig

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Was macht den altsprachlichen Zweig des Neuen Gymnasiums Bochum aus? 

Als einzige Schule in Bochum bietet das Neue Gymnasium Bochum ein humanistisches Profil. Die klassischen Sprachen Latein bzw. Griechisch erweisen sich dabei als Schlüsselfächer zur europäischen Tradition. 

Sie vermitteln vielfältige sprachliche, methodische, kulturelle und personale Kompetenzen (s.u.) und stellen ein für unsere Gegenwart wichtiges Orientierungswissen zur Verfügung. Dabei werden vor allem langfristig wirksame Qualifikationen erworben, wodurch Allgemeinbildung und Studierfähigkeit nachhaltig gefördert werden. Da in unserem Zeitalter spezialisiertes Fachwissen in immer kürzeren Abständen zu veralten droht, kommt derartigen Qualifikationen eine besondere Bedeutung zu. 

    1. Schülerinnen und Schüler, die sich für Latein ab Klasse 5 entscheiden, erhalten neben vier Stunden Unterricht in Latein zwei Stunden Unterricht in Englisch und erreichen ihr Latinum mit Ende der Jahrgangsstufe 10. (Latein Plus) 

    2. Zu einer vertieften humanistischen Bildung bieten wir in der Jahrgangsstufe 9 Griechisch und in der Oberstufe Hebräisch an. Diese Sprachkurse schließen mit dem Erwerb eines Graecums bzw. Hebraicums ab. 

    3. Interessierten Schülerinnen und Schülern wird in der Oberstufe die Möglichkeit geboten, die Fächer im Abitur zu wählen und das Fach Latein als Leistungskurs anzuwählen. 

Warum sollte das Lateinlernen so früh wie möglich beginnen? 

Latein ist das Fundament für sprachliche und kognitive Fähigkeiten. Es ermöglicht exzellent nicht nur das Sprachenlernen, sondern das Lernenlernen generell.  

Sprache ist für alle das Tor zur Welt. Latein öffnet dieses Tor und legt die Grundlage für Deutsch, Englisch und alle weiteren Sprachen. Gerade in den MINT-Fächern und den Geisteswissenschaften müssen Texte und Aufgaben sprachlich verstanden werden. Latein vermittelt die für alle Fächer wichtige Sprachsensibilität und Textkompetenz.  

Im Lateinunterricht werden außerdem Schlüsselkompetenzen des Lernenlernens (Gedächtnistricks, Systematisieren, Kombinieren, Unterscheiden, Entscheiden, Gründlichkeit, Ausdauer und Konzentration) vermittelt.  

Welche Gründe für das Lateinlernen gibt es? 

    1. Die Schülerinnen und Schüler, die sich für Latein Plus entschieden haben, erhalten bereits mit der Sek I ihr Latinum. Das Latinum ist für zahlreiche Studienfächer wie z.B. Medizin, Jura, Sprachen und Geschichte sehr nützlich und wird in den allermeisten Bundesländern für einen Studienabschluss in z.B. Sprachen, Geschichte, Theologie verlangt.  

    2. Die Schülerinnen und Schüler lernen mit Eintritt in die neue Schule neben dem aus der Grundschule bekannten Englisch eine neue Sprache und damit eine neue Welt kennen. Das Kennenlernen der Welt der Römer am Anfang des Gymnasiums stillt die Entdeckerfreude und natürliche kindliche Neugier. Durch das Hineinversetzen in fremde Lebens- und Gedankenwelten erzeugt der Lateinunterricht multikulturelle Lernerlebnisse und sorgt für Offenheit und Toleranz gegenüber Neuem und Andersartigem. 

    3. Erfahrungsgemäß bringen die Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Grundschulen unterschiedliche Englischkenntnisse mit. Diese heterogenen Lernvoraussetzungen können im ersten Jahr in Ruhe ausgeglichen werden. 

    4. Die Schülerinnen und Schüler lernen durch Latein Plus das Lernen, d.h. sie üben beim Vokabellernen Gedächtnistricks, beim Grammatiklernen das Systematisieren, beim Übersetzen das genaue Lesen, aber auch und besonders das problemlösende und kombinierende Denken. Latein bietet permanent Anreize zum logischen Denken, es schult die Fähigkeit des Unterscheidens und des stimmigen Verbindens, aber auch die Entscheidungsstärke und die Kreativität. 

    5. Die Schülerinnen und Schüler verbessern ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache, indem sie viele Fremdworte ableiten, durch das Lernen von Vokabeln Synonyme kennenlernen und dadurch ihre Ausdrucksfähigkeit erweitern. Durch das Übersetzen erfassen sie zudem besser die grammatischen Strukturen ihrer Muttersprache.  

    6. Latein vermittelt als ein Modell von Sprache grammatisches Grundwissen und ein vertieftes Sprachverständnis. 

    7. Latein ist die Muttersprache aller romanischen Sprachen, aber auch 60 % des englischen Vokabulars stammt aus dem Lateinischen. Dadurch versteht man große Teile der europäischen Sprachen und lernt die modernen Fremdsprachen leichter. 

    8. Latein wird so gesprochen, wie es geschrieben wird, und es gibt keine Probleme bei der Aussprache. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Es wird ausschließlich vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt. 

    9. Latein bildet auch die sogenannten Sekundärtugenden wie Gründlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Ausdauer aus, die im Schul- und Arbeitsleben zentrale Kompetenzen darstellen. 

    10. Der Lateinunterricht setzt durch maßvolles Verweilen in der Welt des Textes und genaues Lesen einen Gegenpol zur Hektik einer oft medienüberfluteten Welt, was allerdings nicht heißt, dass der moderne Lateinunterricht sich nicht gerade auch dieser Medien bedient. 

Und nicht zu vergessen – Lateinunterricht macht mit modernen Lehrbüchern, modernen Methoden und engagierten Lehrern auch Spaß. Die Alten Sprachen sind im und außerhalb des Unterrichts quicklebendig und regen die Kreativität an, z.B. durch Theaterspiele und Theaterbesuche. 

Wie sieht das altsprachliche Profil am NGB aus? 

1. Für Schüler des NGB gibt es zweimal die Möglichkeit, das Latinum zu erwerben: 

    • Latein Plus ab Klasse 5 bis zur 10 

    • Klasse 7 – EF 

2. Graecum: Klasse 9-Q1 (Dieser Kurs kann auch von Schülern und Schülerinnen ohne Lateinkenntnisse angewählt werden.) 

3. Hebraicum: Klasse EF-Q2 

4. Wahlmöglichkeit eines Leistungskurses 

Wer sollte dieses Profil wählen? 

    • alle, die ein Interesse an Sprachen haben 

    • alle, die ein Interesse an Geschichte haben 

    • alle, die ein Interesse an fundierter humanistischer Bildung haben 

    • alle, die ein Interesse an systematischem Lernen und analytischen Vorgehensweisen haben 

    • aber vielleicht auch gerade diejenigen, die ihre sprachlichen und analytischen Kompetenzen entwickeln wollen, also alle, die Studierfähigkeit erwerben wollen 

Können auch Schüler der anderen Zweige ein Latinum, Graecum oder Hebraicum erwerben? 

Alle Schüler, auch die Schüler der Nicht-Latein-Plus-Zweige, haben die Möglichkeit ein Latinum, Graecum oder Hebraicum zu erwerben. Dabei ist zu beachten, dass Latein das letzte Mal in Klasse 7 zur Wahl steht. 

Was für Perspektiven in der Oberstufe gibt es? 

Die Schülerinnen und Schüler lesen nach 2-3 Jahren Spracherwerbsphase Originaltexte lateinischer und griechischer Autoren. In Latein gehören z.B. Ovids Metamorphosen, die Liebesgedichte Catullus und die Reden Ciceros dazu, in Griechisch die Epen Homers, die Philosophie Platons und die Geschichtsschreibung Herodots. Außerdem können Schülerinnen und Schüler an einer Studienfahrt nach Italien und nach Griechenland und an zahlreichen Wettbewerben teilnehmen. 

Welche besonderen Angebote der Fachschaft „Alte Sprachen“ gibt es? 

    • Nachmittag(e) für Grundschülerinnen und Grundschüler mit Spielen wie Escaperoom 

    • Wettbewerb „Aus der Welt der Griechen“: Unsere Schule organisiert den landesweiten Wettbewerb für Lateinschüler der Klassen 6 und 7. Diese beschäftigen sich mit einer kreativen Aufgabe aus der „Griechischen Welt“ und erhalten als Preis echte römische Münzen bzw. schöne Buchpreise. Nähere Informationen dazu finden sich auf unserer Homepage bzw. auf der Webseite: www.griechischlehrer-nrw.de  

    • Förderung weiterer Wettbewerbe: Bundeswettbewerb Fremdsprachen und Certamen Carolinum 

    • Angebot einer alle zwei Jahre stattfindenden Studienfahrt nach Griechenland in der Oberstufe (EF, Q1) 

    • Angebot einer Neugriechisch-AG und Latein-Förder-AG 

Wie kann man uns erreichen? 

Unser Profil stellen wir am Tag der offenen Tür und am Römernachmittag eingehend vor. Für individuelle Beratungen stehen wir Ihnen gerne auch sonst zur Verfügung. (Name@neues-gymnasium-bochum.de) 

Die Fachgruppe Alte Sprachen setzt sich z.Zt. aus folgenden Kolleginnen und Kollegen zusammen: 

Herr Antrecht (Latein, Griechisch, Musik) 

Frau Dr. Aretz (Latein, Griechisch, Philosophie) 

Frau Dr. Becker (Latein, Mathematik) 

Herr Eberwein (Latein, Geschichte, katholische Religion) 

Frau Hägele (Musik, Religion, Hebräisch) 

Herr Dr. Otte (Latein, Griechisch, Hebräisch, katholische Religion) 

und Referendarinnen und Referendare 

 

 

 Stundentafel Latein-Plus-Zweig G9

stafel lat

 

Das Wichtigste zuerst: 

Wie gestaltet sich die Finanzierung: Die Schule stellt der iPad-Klasse die iPads zur Verfügung.

Wird nur noch digital gearbeitet: Nach einer gründlichen Evaluation hat sich die Fachschaft Latein dafür entschieden, dass die Kinder im ersten Halbjahr der Klasse 5 im Unterricht analog arbeiten. Erst wenn die Schule und das Lernen auf dem Gymnasium kennengelernt sind, werden langsam die iPads im Unterricht eingesetzt. Bis dahin stehen den Kindern die iPads zu Hause zur Verfügung.

 

 

Warum gibt es am Neun Gymnasium Bochum iPad-Latein-Klassen? 

    • Vermittlung von Medienkompetenz in einer digitalen Welt

    • Vorbereitung auf die Zukunft in der Universität oder der Berufswelt

    • Auffangen der unkontrollierten Nutzung der eventuell ersten eigenen Smartphones in Klasse 5

    • Lernen eines sinnvollen, effektiven und verantwortungsvollen Umgangs mit den neuen Medien

 

 

 

Welche Vorteile und Möglichkeiten bietet der Einsatz von iPads im Unterricht? 

    • Sehr motivierte Schülerinnen und Schüler

    • Verantwortungsvoller Umgang mit den Geräten in der Schule

    • Größere Aktualität im Unterricht

    • Sehr individuelle Zugänge zu Lernquellen und Anschauungsmaterialien

    • Bildungs-Apps für Lernerfolgskontrollen

    • Verbesserte Mappenführung 

    • Erstellung von Medien durch Schülerinnen und Schüler

    • Verbesserung der Medienkompetenz

    • Leichter Austausch digitaler Materialien

    • Bessere Differenzierungsmöglichkeiten

    • Höchstmaß individueller, kreativer Ge­stal­tungs­mög­lichkeiten (z.B. bei Ergebnispräsentationen oder Referaten)

    • Stärkung der Kooperationsbereitschaft

    • Digitale Schulbücher werden von der Schule bereitgestellt

    • Vorteile der zusätzlichen digitalen Schulbücher: Unterstreichungen, Anmerkungen oder das Einfügen von weiteren Lernmaterialien (z.B. Lernvideos) sind mit dem iPad möglich

    • Die Schülerinnen und Schüler können selbst entscheiden, ob sie lieber im Buch oder auf dem iPad lesen

    • Unterricht als Zusammenspiel von analogen und digitalen Medien (Tablet als Arbeitsgerät, neben dem Buch und anderen herkömmlichen Medien)

    • Die Schülerinnen und Schüler schreiben weiterhin mit dem Stift, entweder analog oder digital.

 

 

 

Welche Chancen bietet die Verbindung von iPad und Latein-Zweig?

    • Motivation für die alte Sprache durch moderne Medien und ihren abwechslungsreichen Einsatz

    • Nutzung verschiedener Lernkanäle und Förderung durch individualisierte Hilfen

    • Effektive und sinnvolle Verbindung von Gegensätzlichem: Sprachreflexion mit Autokorrektur, Genauigkeit in Wort und Text mit der Schnelligkeit der digitalen Welt

    • Strukturierte Heftführung analog und digital  

    • Recherchemöglichkeiten in Lexikon und Internet

    • Erstellung von kreativen Lernprodukten mit Videos

    • iPad-Einsatz auch in allen anderen Fächern (Mathematik, Deutsch, Biologie …)

 

Was macht den altsprachlichen Zweig des Neuen Gymnasiums Bochum aus?

Als einzige Schule in Bochum bietet das Neue Gymnasium Bochum ein humanistisches Profil. Die klassischen Sprachen Latein bzw. Griechisch erweisen sich dabei als Schlüsselfächer zur europäischen Tradition.

Sie vermitteln vielfältige sprachliche, methodische, kulturelle und personale Kompetenzen (s.u.) und stellen ein für unsere Gegenwart wichtiges Orientierungswissen zur Verfügung. Dabei werden vor allem langfristig wirksame Qualifikationen erworben, wodurch Allgemeinbildung und Studierfähigkeit nachhaltig gefördert werden. Da in unserem Zeitalter spezialisiertes Fachwissen in immer kürzeren Abständen zu veralten droht, kommt derartigen Qualifikationen eine besondere Bedeutung zu.

  1. Schülerinnen und Schüler, die sich für Latein ab Klasse 5 entscheiden, erhalten neben vier Stunden Unterricht in Latein zwei Stunden Unterricht in Englisch und erreichen ihr Latinum mit Ende der Jahrgangsstufe 10. (Latein Plus)

  2. Zu einer vertieften humanistischen Bildung bieten wir in der Jahrgangsstufe 9 Griechisch und in der Oberstufe Hebräisch an. Diese Sprachkurse schließen mit dem Erwerb eines Graecums bzw. Hebraicums ab.

  3. Interessierten Schülerinnen und Schülern wird in der Oberstufe die Möglichkeit geboten, die Fächer im Abitur zu wählen und das Fach Latein als Leistungskurs anzuwählen.

Warum sollte das Lateinlernen so früh wie möglich beginnen?

Latein ist das Fundament für sprachliche und kognitive Fähigkeiten. Es ermöglicht exzellent nicht nur das Sprachenlernen, sondern das Lernenlernen generell.

Sprache ist für alle das Tor zur Welt. Latein öffnet dieses Tor und legt die Grundlage für Deutsch, Englisch und alle weiteren Sprachen. Gerade in den MINT-Fächern und den Geisteswissenschaften müssen Texte und Aufgaben sprachlich verstanden werden. Latein vermittelt die für alle Fächer wichtige Sprachsensibilität und Textkompetenz.

Im Lateinunterricht werden außerdem Schlüsselkompetenzen des Lernenlernens (Gedächtnistricks, Systematisieren, Kombinieren, Unterscheiden, Entscheiden, Gründlichkeit, Ausdauer und Konzentration) vermittelt.

Welche Gründe für das Lateinlernen gibt es?

  1. Die Schülerinnen und Schüler, die sich für Latein Plus entschieden haben, erhalten bereits mit der Sek I ihr Latinum. Das Latinum ist für zahlreiche Studienfächer wie z.B. Medizin, Jura, Sprachen und Geschichte sehr nützlich und wird in den allermeisten Bundesländern für einen Studienabschluss in z.B. Sprachen, Geschichte, Theologie verlangt.

  2. Die Schülerinnen und Schüler lernen mit Eintritt in die neue Schule neben dem aus der Grundschule bekannten Englisch eine neue Sprache und damit eine neue Welt kennen. Das Kennenlernen der Welt der Römer am Anfang des Gymnasiums stillt die Entdeckerfreude und natürliche kindliche Neugier. Durch das Hineinversetzen in fremde Lebens- und Gedankenwelten erzeugt der Lateinunterricht multikulturelle Lernerlebnisse und sorgt für Offenheit und Toleranz gegenüber Neuem und Andersartigem.

  3. Erfahrungsgemäß bringen die Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Grundschulen unterschiedliche Englischkenntnisse mit. Diese heterogenen Lernvoraussetzungen können im ersten Jahr in Ruhe ausgeglichen werden.

  4. Die Schülerinnen und Schüler lernen durch Latein Plus das Lernen, d.h. sie üben beim Vokabellernen Gedächtnistricks, beim Grammatiklernen das Systematisieren, beim Übersetzen das genaue Lesen, aber auch und besonders das problemlösende und kombinierende Denken. Latein bietet permanent Anreize zum logischen Denken, es schult die Fähigkeit des Unterscheidens und des stimmigen Verbindens, aber auch die Entscheidungsstärke und die Kreativität.

  5. Die Schülerinnen und Schüler verbessern ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache, indem sie viele Fremdworte ableiten, durch das Lernen von Vokabeln Synonyme kennenlernen und dadurch ihre Ausdrucksfähigkeit erweitern. Durch das Übersetzen erfassen sie zudem besser die grammatischen Strukturen ihrer Muttersprache.

  6. Latein vermittelt als ein Modell von Sprache grammatisches Grundwissen und ein vertieftes Sprachverständnis.

  7. Latein ist die Muttersprache aller romanischen Sprachen, aber auch 60 % des englischen Vokabulars stammt aus dem Lateinischen. Dadurch versteht man große Teile der europäischen Sprachen und lernt die modernen Fremdsprachen leichter.

  8. Latein wird so gesprochen, wie es geschrieben wird, und es gibt keine Probleme bei der Aussprache. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Es wird ausschließlich vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt.

  9. Latein bildet auch die sogenannten Sekundärtugenden wie Gründlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Geduld und Ausdauer aus, die im Schul- und Arbeitsleben zentrale Kompetenzen darstellen.

  10. Der Lateinunterricht setzt durch maßvolles Verweilen in der Welt des Textes und genaues Lesen einen Gegenpol zur Hektik einer oft medienüberfluteten Welt, was allerdings nicht heißt, dass der moderne Lateinunterricht sich nicht gerade auch dieser Medien bedient.

Und nicht zu vergessen – Lateinunterricht macht mit modernen Lehrbüchern, modernen Methoden und engagierten Lehrern auch Spaß. Die Alten Sprachen sind im und außerhalb des Unterrichts quicklebendig und regen die Kreativität an, z.B. durch Theaterspiele und Theaterbesuche.

Wie sieht das altsprachliche Profil am NGB aus?

1. Für Schüler des NGB gibt es zweimal die Möglichkeit, das Latinum zu erwerben:

  • Latein Plus ab Klasse 5 bis zur 10

  • Klasse 7 – EF

2. Graecum: Klasse 9-Q1 (Dieser Kurs kann auch von Schülern und Schülerinnen ohne Lateinkenntnisse angewählt werden.)

3. Hebraicum: Klasse EF-Q2

4. Wahlmöglichkeit eines Leistungskurses

Wer sollte dieses Profil wählen?

  • alle, die ein Interesse an Sprachen haben

  • alle, die ein Interesse an Geschichte haben

  • alle, die ein Interesse an fundierter humanistischer Bildung haben

  • alle, die ein Interesse an systematischem Lernen und analytischen Vorgehensweisen haben

  • aber vielleicht auch gerade diejenigen, die ihre sprachlichen und analytischen Kompetenzen entwickeln wollen, also alle, die Studierfähigkeit erwerben wollen

Können auch Schüler der anderen Zweige ein Latinum, Graecum oder Hebraicum erwerben?

Alle Schüler, auch die Schüler der Nicht-Latein-Plus-Zweige, haben die Möglichkeit ein Latinum, Graecum oder Hebraicum zu erwerben. Dabei ist zu beachten, dass Latein das letzte Mal in Klasse 7 zur Wahl steht.

Was für Perspektiven in der Oberstufe gibt es?

Die Schülerinnen und Schüler lesen nach 2-3 Jahren Spracherwerbsphase Originaltexte lateinischer und griechischer Autoren. In Latein gehören z.B. Ovids Metamorphosen, die Liebesgedichte Catullus und die Reden Ciceros dazu, in Griechisch die Epen Homers, die Philosophie Platons und die Geschichtsschreibung Herodots. Außerdem können Schülerinnen und Schüler an einer Studienfahrt nach Italien und nach Griechenland und an zahlreichen Wettbewerben teilnehmen.

Welche besonderen Angebote der Fachschaft „Alte Sprachen“ gibt es?

  • Nachmittag(e) für Grundschülerinnen und Grundschüler mit Spielen wie Escaperoom

  • Wettbewerb „Aus der Welt der Griechen“: Unsere Schule organisiert den landesweiten Wettbewerb für Lateinschüler der Klassen 6 und 7. Diese beschäftigen sich mit einer kreativen Aufgabe aus der „Griechischen Welt“ und erhalten als Preis echte römische Münzen bzw. schöne Buchpreise. Nähere Informationen dazu finden sich auf unserer Homepage bzw. auf der Webseite: www.griechischlehrer-nrw.de

  • Förderung weiterer Wettbewerbe: Bundeswettbewerb Fremdsprachen und Certamen Carolinum

  • Angebot einer alle zwei Jahre stattfindenden Studienfahrt nach Griechenland in der Oberstufe (EF, Q1)

  • Angebot einer Neugriechisch-AG und Latein-Förder-AG

Wie kann man uns erreichen?

Unser Profil stellen wir am Tag der offenen Tür und am Römernachmittag eingehend vor. Für individuelle Beratungen stehen wir Ihnen gerne auch sonst zur Verfügung. (Name@neues-gymnasium-bochum.de)

Die Fachgruppe Alte Sprachen setzt sich z.Zt. aus folgenden Kolleginnen und Kollegen zusammen:

Herr Antrecht (Latein, Griechisch, Musik)

Frau Dr. Aretz (Latein, Griechisch, Philosophie)

Frau Dr. Becker (Latein, Mathematik)

Herr Eberwein (Latein, Geschichte, katholische Religion)

Frau Hägele (Musik, Religion, Hebräisch)

Herr Dr. Otte (Latein, Griechisch, Hebräisch, katholische Religion)

und Referendarinnen und Referendare


 

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