Schulsanitäter an der Hochschule
Wie einige vielleicht wissen, haben sich die Schulsanitäter des NGB auch dieses Jahr wieder aufgemacht zu einer Art Fortbildung am Gesundheitscampus Bochum und haben dort hoffentlich einiges mitgenommen. Viele Fotos wurden natürlich auch wieder gemacht und die Sanis haben sich hier ihre Lieblinge herausgepickt und dazu einige Worte geschrieben. Viel Spaß beim Lesen!
Direkt nach der eröffnenden Vorstellungsrunde, wurde uns von der begleitenden wissenschaftlichen Mitarbeiterin eine Präsentation über Asthma gezeigt. Uns wurden Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten eines Asthmaanfalls erläutert und wir durften sogar einmal nachgebaute Inhalatoren (dieses Spray für Asthmatiker) ausprobieren. Der Theorieteil war etwas langwierig, aber nun wissen die Sanitäter, die mit dabei waren, was zu tun ist, wenn plötzlich im Sani- Raum jemand schlecht Luft bekommt :)
Lisa (8a)
Nach einer ausführlichen Präsentation, speziell auf das Thema Asthma bezogen, hat unsere Gruppenleiterin uns gezeigt wie die menschenechten Simulatoren funktionieren, diese konnten blinzeln, atmen, sprechen und wir konnten sogar den Puls fühlen. Außerdem konnten wir sehen, wie im Falle eines Asthma-Anfalls die Atmung unregelmäßiger wird und die Person zu husten anfängt. So durften wir dann das Erlernte aus dem Theorie Teil an dem Simulator ausprobieren.
Wir konnten einiges zum Thema Asthma-Anfälle mitnehmen was uns in Zukunft im Schulsanitätsdienst helfen wird.
Clara (8a)
Der Ausflug hat mit einer Präsentation über das Thema Asthma angefangen. Wir konnten dann selbst ein Asthmaspray ausprobieren. Uns wurde erklärt, wie wir in Notfallsituationen bei Asthma handeln können. Danach ging es in einen Raum, der mit Kameras ausgestattet war, damit die Lehrer aus einem anderen Raum gut beobachten können, was die Studenten dort machen. Im Krankenbett lag eine Puppe, die sehr realistisch war. Man konnte bei der Puppe den Puls messen.
Auf dem Tablet konnte man den Puls der Situation anpassen. Außerdem kann man Atemgeräusche nachstellen. Über das Mikrofon kann man mit den Schülern von einem anderen Raum aus kommunizieren oder man kann die Puppe über das Mikrofon simulieren. Der Raum ist somit gut für die praktischen Prüfungen der Schüler ausgestattet. Danach wurde uns noch eine kleine Führung in der Hochschule gegeben. Ich fand den Ausflug sehr schön. Am meisten hat mir der Simulationsraum gefallen.
Evelin (8a)
Hier waren wir im Frühchen Zimmer, wo alle zu früh geborenen Kinder in einer "Box" warmgehalten werden, und man möglichst wenig Keime an das Neugeborene lässt. Zudem werden dort die Vital-Werte dauerhaft überprüft (Puls, Blutdruck und Atmung)
Johanna (EF)

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Wenke Cremer für die Betreuung, das Training und Lehre an dem Tag sowie bei Herrn Prof. Dr. Posenau dafür, dass unsere Schulsanitätern die Möglichkeit erhalten die Hochschule Bochum kennenzulernen und dort Trainigseinheiten absolvieren können.
Britta Goschütz und Dr. Astrid Kollien










