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Erfahrungsbericht Junior Akademie 2025

junakIm Zeitraum vom 28. Juli bis zum 7. August 2025 hatten wir die besondere Gelegenheit, an der Juniorakademie NRW in Jülich teilzunehmen. Da für dieses Stipendienprogramm ausschließlich die besten zwei Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe vieler Schule aus NRW ausgewählt werden, haben wir uns über diese Auszeichnung und über die Möglichkeit zur Teilnahme besonders gefreut.

Die Akademie begann mit einer Einführungsveranstaltung, bei der alle Teilnehmenden ihre Kurse und Zimmerpartner für die nächsten zehn Tage zugewiesen bekamen. Bei der großen und schönen Anlage und den modernen Zimmern war für alles gesorgt. Das Programm endete nach den elf spannenden Tagen mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung, in deren Rahmen die Teilnehmer ihre persönliche Urkunde erhalten haben.

Die Kurse, an denen die Schülerinnen und Schüler teilnahmen - unter anderem zu den Themen Künstliche Intelligenz (KI), Biokatalyse, Microcontroller und Psychologie - wurden von der Akademie im Vorfeld eingeteilt. Wir selbst durften an dem Kl-Kurs teilnehmen. Unter der fachkundigen Anleitung von zwei engagierten Teamleitern arbeiteten wir täglich etwa fünf Stunden in zwei Zeitblöcken, welche jeweils einmal vormittags und einmal nachmittags waren, intensiv im Team in einer angenehmen, respektvollen und motivierenden Atmosphäre, in der gemeinsam Themen erarbeitet, diskutiert und schließlich in anschauliche Projektergebnisse umgesetzt werden konnten. Dabei herrschte nie eine schulische Atmosphäre, in der die Leistung im Vordergrund stand, sondern vielmehr eine entspannte Stimmung, in der man Neues lernen konnte.

Wir behandelten dabei nicht nur die technischen Grundlagen der Kl, sondern auch zentrale Fragestellungen, wie den ethischen Umgang mit künstlicher Intelligenz, die Geschichte und Entwicklung der Kl, sowie aktuelle Anwendungsfelder wie Bildgenerierung oder Musikgeneration. In dem Zusammenhang konnten wir auch viel selber ausprobieren, was ein Highlight für viele war. Außerdem erhielten wir erste Einblicke in das Programmieren mit der Computersprache Python. Darüber hinaus gab es viele weitere spannende Inhalte, die unser Verständnis für Chancen und Risiken künstlicher Intelligenz vertieften. Dabei entstanden spannende Diskussionen und fundierte Präsentationen, die wir am letzten Tag der Akademie im Rahmen einer Abschlusspräsentation den eingeladenen Eltern und Gästen vorstellten. Die Veranstaltung wurde durch musikalische Beiträge und einen Chor feierlich umrahmt und von einer herzlichen Begrüßung durch die Akademieleitung eröffnet.

An einem der letzten Tage gab es einen so genannten „Rotationstag", bei dem man von den anderen Kursen in kleineren Gruppen gezeigt bekam, was diese in den zehn Tagen gelernt hatten.

Neben diesen Kursen gab es für uns die Gelegenheit, uns bei sportlichen und musikalischen Aktivitäten untereinander besser kennenzulernen und uns auch privat austauschen zu können. Täglich wurde dabei der Chor angeboten, welcher in den ersten Tagen verpflichtend war und dann auf Freiwilligkeit beruhte. Die meisten blieben aufgrund des Gemeinschaftsgefühles Teil des Chors, der sich täglich nach dem Abendbrot traf. Zudem gab es ein täglich wechselndes Abendprogramm, welches die unterschiedlichsten Interessen abdeckte. Man konnte dabei frei entscheiden, an welchen Programmpunkten man teilnehmen wollte. In Jülich war es von Vorteil, dass zum Ausüben der sportlichen Aktivitäten sogar eine eigene Sporthalle zur Verfügung stand.

Rückblickend war die Teilnahme an der Juniorakademie NRW für uns eine außergewöhnlich bereichernde und prägende persönliche Erfahrung. Wir konnten nicht nur unser Wissen erweitern und neue Themengebiete entdecken, sondern auch unsere Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein stärken. Besonders inspirierend war der Austausch mit gleichaltrigen, gleichgesinnten und hochmotivierten Schülerinnen und Schülern aus ganz NRW. Wir haben nicht nur fachlich dazugelernt, sondern konnten auch viele neue bleibende Freundschaften schließen.

Die Zeit in Jülich hat uns gezeigt, wie wertvoll gemeinsames Lernen und Forschen in einem respektvollen, kreativen Umfeld ist. Eine Erfahrung, die uns persönlich für die Zukunft nachhaltig prägen wird und wir sind dankbar dafür, dass wir für eine kurze Zeit Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft sein durften.

Der Abschied viel uns allen sehr schwer, daher freuen wir uns umso mehr auf das kommende Nachtreffen der Junior Akademie.

Abschließend möchten wir uns recht herzlich bei der Lehrerschaft, die uns diese einzigartige persönliche Erfahrung ermöglicht hat, bedanken.

Von Mara Gralewitz (Klasse 10 d) und Linus Wahl (Klasse 10 d)


 

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