Erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb zur politischen Bildung - 1989: Freiheit, Umbruch, Neubeginn
In diesem Schuljahr haben wir – die Klasse 10e des Neuen Gymnasiums Bochum – am Bundeswettbewerb zur politischen Bildung 2024 teilgenommen. Gemeinsam mit unserer Lehrerin Frau Luig haben wir uns entschieden, bei diesem Wettbewerb mitzumachen, weil wir uns intensiver mit einem wichtigen Kapitel der deutschen Geschichte auseinandersetzen wollten. Außerdem bot uns der Wettbewerb die Gelegenheit, politisches Denken mit Kreativität und Teamarbeit zu verbinden – und dabei vielleicht sogar etwas zu gewinnen!
Unser Thema war das Epochenjahr 1989 und die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Wir wollten verstehen, wie die Ereignisse rund um den Mauerfall die deutsche und europäische Geschichte geprägt haben. Besonders spannend fanden wir es, uns in das Leben der Menschen in der DDR hineinzuversetzen – mit all seinen Einschränkungen, Hoffnungen und Veränderungen.
Ein besonderes Highlight unserer Projektarbeit war das Gespräch mit Matthias Große, einem Zeitzeugen, der uns aus erster Hand von seinem Leben in der DDR und seinen Erlebnissen im Jahr 1989 berichten konnte. Dieses Gespräch hat unser Projekt sehr bereichert und uns die Geschichte auf eine sehr persönliche Weise nähergebracht. Es war beeindruckend zu hören, wie mutig viele Menschen damals waren und wie stark ihr Wunsch nach Freiheit und Demokratie war.
Wir haben unsere Ergebnisse in einer Präsentation zusammengetragen, sie abgeschickt und wurden daraufhin sogar mit einem Preis belohnt. “Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb spricht den Jugendlichen sowie der betreuenden Lehrkraft für diese außerordentliche Leistung und für ihre Teilnahme am Schülerwettbewerb 2024, bei dem über 1421 Projekte angemeldet wurden, Dank und Anerkennung aus.”
Die Teilnahme am Bundeswettbewerb hat uns nicht nur viel Wissen vermittelt, sondern uns auch gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um die Gegenwart und Zukunft besser zu verstehen. Insgesamt war es eine wertvolle Erfahrung, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Von: Jana Graßmann, Simran Cheema und Alaa Taji, Klasse 10e
