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Juniorwahl zur Bundestagswahl am NGB

juniorwahl25Am 23. Februar 2025 fand die vorgezogene Bundestagswahl statt. Aber wählen durfte man erst ab 18 Jahren, wodurch viele Jugendliche keinen Bezug zu den Wahlen haben. Deswegen gibt es mit der Juniorwahl eine Wahlsimulation, die an Schulen in ganz Deutschland durchführt wird. Hier am NGB waren die Schüler*innen der Klassen 9, 10 und EF in der Woche vor der Bundestagswahl zur Wahl aufgerufen.
 
Das Ziel der Juniorwahl ist es, dass junge Menschen sich eine Meinung bilden, an der Demokratie teilhaben und somit langfristig die Wahlbeteiligung unter jungen Wähler*innen gesteigert wird. Seit 1999 haben sich so schon 7.273.985 Schüler*innen an der Juniorwahl beteiligt. Die Juniorwahl basiert auf zwei Säulen – der unterrichtlichen Vorbereitung und dem Wahlakt selbst. In den Wochen vor der Juniorwahl sollen die Schüler*innen über Demokratie, die Politikform in Deutschland und somit auch die Wahlen im Unterricht aufgeklärt werden.
 
Die Juniorwahl ist hierbei darauf ausgerichtet, dass die Wahl selbst von Schüler*innen ausgerichtet und organisiert wird. In diesem Jahr konnten Freiwillige der Jahrgangsstufe 10 sich als Wahlhelfer*innen engagieren und somit Aufgaben wie das Registrieren der Wähler*innen, das Beaufsichtigung der Wahlurne und as Auszählen der Stimmen übernehmen. Unterstützt wurden sie hierbei von den Politik-Lehrkräften Frau Ascherfeld, Herr Rohde und Herr Stötzel.
 
Ergebnisse unserer Schule und der deutschlandweiten Juniorwahl
Bei den Erststimmen an unserer Schule holte der SPD-Kandidat Serdar Yüksel das Direktmandat des Wahlkreises Bochum I, in dem das Neue Gymnasium liegt.
Bei den Zweitstimmen schnitt jedoch Die Linke mit 32,2 % am besten ab. Auch die SPD holte mit 25,6 % mehr Stimmen als bei der regulären Bundestagswahl und schnitt somit besser als die CDU (12,3 %) und Die Grünen (10,5 %) ab. Die AfD, das BSW sowie die FDP wären an unserer Schule an der 5 % Hürde gescheitert.
 
Auch deutschlandweit erzielte Die Linke bei der Juniorwahl mit 25,3 % ihr stärkstes Ergebnis, gefolgt von CDU/CSU (16,8%), SPD (15,5%) und AfD (14,7%).

Wenn man sich die Wahlergebnisse der regulären Bundestagswahl ansieht, fällt auf, dass die Jugendlichen zu ziemlich unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind, was wohl auch an der zunehmenden Social-Media-Präsenz einiger Parteien liegen könnte. Die Linke, aber vor allem die AfD betreiben viel Wahlkampf auf Plattformen wie TikTok und haben die meisten Follower*innen unter den deutschen Parteien. Da ein Großteil der Jugendlichen Plattformen wie TikTok nutzt, werden sie dadurch deutlich beeinflusst und Parteien gewinnen somit an Zustimmung bei jungen Wähler*innen
 
Mila Ruge
 


 

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